Familien leben in dynamischen Systemen: Lebensphasen, Tagesstrukturen und Beziehungsgeflechte verändern sich stetig – entsprechend verschieben sich auch räumliche Bedürfnisse. Das Modul führt in zentrale Konzepte der Wohnpsychologie ein und zeigt, wie Planer:innen diese Perspektive im Entwurf nutzbar machen können.

Vorgestellt werden grundlegende Analysewerkzeuge wie Raum- und Bedürfnisanalyse, Bewegungsprofile und systemische Fragen. Sie bieten eine strukturierte Möglichkeit, von ersten Beschreibungen zu den tatsächlichen Bedürfnissen einer Familie vorzudringen.

Ein Beispielprojekt verdeutlicht, wie sich psychologische Bedarfsanalysen mit einer Raumanalyse verbinden lassen und welche Passungen oder Spannungen zwischen Mensch und Raum sichtbar werden. Daraus werden konkrete gestalterische Ansätze abgeleitet.

Abschließend wird diskutiert, wie diese Haltung in die eigene Planungspraxis übertragen werden kann: vom genauen Zuhören über die Hypothesenbildung bis zur Entwicklung eines tragfähigen, alltagsnahen Familienraums.

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Falls Du weitere Fragen hast, die durch die allgemeinen FAQs nicht beantwortet werden konnten, wende Dich direkt an die Dozentin: dozentin@akademieraumwandel.com